Flohsamen für Pferd und Hund

Bei Flohsamen handelt es sich um Früchte einer altbewährten Heilpflanze. Flohsamenprodukte erzielen in der Tierwelt, beispielsweise bei Pferden und Hunden, vielfältige Wirkerfolge. Bereits im Altertum kannten viele das breite Anwendungsspektrum der beliebten Heil- und Lebensmittelpflanze. Auch die Europäische Union ließ Flohsamenschalen für Tiere als Einzelfuttermittel zu.

Aufgrund der vielen wasserbindenden Schleimstoffe setzen viele Anwender Flohsamenschalen gern als Darm-regulierendes Mittel ein. Tierbesitzer schätzen vor allem die positive Wirkweise bei der Verdauung. Sowohl bei einer Verstopfung als auch beim Durchfall regulieren die Flohsamen die Prozesse der Verdauung. Sie steigern zudem das Wohlbefinden und den Stoffwechsel. Flohsamen wirken positiv bei der Gewichtsreduktion und der Linderung von Allergien. Ein glänzendes Fell und feste Krallen beziehungsweise Hufe sind ein weiteres Ergebnis beim Einsatz von Flohsamen.

Die Tiere akzeptieren Flohsamen allgemein gut als Futterergänzung. Flohsamen dosieren sich leicht und sind sehr gut verträglich. VulcanoVet führt Flohsamenschalen als gemahlenes Produkt (VulcanoVet Planto-Pur). 

Wie wende ich Flohsamen in der Fütterung an?

Das Flohsamenpulver mischt sich im Verhältnis 1:10 mit Wasser. Diese Suspension quillt dann 15 - 20 Minuten lang, bevor es verfüttert wird. Da Flohsamen dem Organismus Flüssigkeit entzieht, ist immer ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen.

Bei welchen Gesundheitsproblemen setze ich Flohsamen bevorzugt ein?

Flohsamen eignen sich sehr gut für Hunde mit Analdrüsenproblemen. Durch zu weichen Kot leeren sich die Analdrüsen häufig nur unzureichend. Flohsamen verbessern die Verdauung des Hundes positiv und der Kot wird fester. Darum entleeren sich die Analdrüsen wieder regelmäßig selbstständig. Vielen Hunden bleiben so schmerzhafte Behandlungen beim Tierarzt und/oder Operationen der Analdrüsen erspart.

Bei übergewichtigen Hunden zeigen die Flohsamen aufgrund der ballaststoffreichen Zusammensetzung eine schnellere Sättigung an. Der Hund nimmt dementsprechend weniger Futter auf und schneller ab.